Welche Rolle und Verantwortung haben die Technischen Universitäten in den heutigen Demokratien? Welche Art von Bildungswandel brauchen wir - und warum sind technische und politische Entwicklungen untrennbar miteinander verbunden? Sebastian Pfotenhauer nahm kürzlich an einem Key Note Panel an der ETH Zürich zum Thema „Designing Knowledge, Engineering Society? Technical Universities and the Dilemma of Democracy“ zusammen mit der Holberg-Preisträgerin und STS-Wissenschaftlerin Prof. Sheila Jasasnoff (Harvard), der Bioethikerin Prof. Effy Vayena (ETH) und der STS-Wissenschaftlerin und Historikerin Prof. Margo Boenig-Liptsin (ETH) teil. Interessanterweise betonen technische Universitäten zunehmend die Qualitäten der sozial- und geisteswissenschaftlichen ("social science and humanities", SSH) Ausbildung in technischen Kontexten, wobei überall neue Programme entstehen, während traditionelle SSH-Universitäten zunehmend versuchen, die Methoden der technischen Universitäten nachzuahmen, z.B. im Bereich des technischen Unternehmertums. Er argumentierte auch, dass die Zukunft unserer Demokratien grundlegend von der Verteilung der Investitionen in Wissenschaft und Innovation, z. B. im Rahmen der Exzellenzstrategie, bestimmt wird. Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der 23. Jahrestagung des Science Democracy Network (SDN) statt.
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Sebastian Pfotenhauer auf einem Panel zum Thema “Designing Knowledge, Engineering Society? Technical Universities and the Dilemma of Democracy”
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