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Michael Stöltzner ist seit 2008 Professor an der University of South Carolina. Der gebürtige Münchner hat in Tübingen, Triest, Wien und Bielefeld studiert und an der Universität Wien einen Master of Science in Physik und an der Universität Bielefeld einen Doktortitel in Philosophie erworben. Er hatte Stellen an den Universitäten Salzburg, Bielefeld und Wuppertal inne und war Gastwissenschaftler an mehreren Universitäten, darunter die University of California in Irvine, die University of Notre Dame, die Universität Bonn und die Universität Stockholm. Er ist Gründungsmitglied der interdisziplinären DFG-FWF-Forschergruppe "Epistemologie des Large Hadron Collider." (2016-2023) Im Jahr 2021 wurde er mit dem Russell Research Award for Humanities and Social Sciences der University of South Carolina ausgezeichnet.
Forschungsinteressen.
Michael Stöltzners Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie und Geschichte der Physik und der angewandten Mathematik, die Philosophie der Elementarteilchenphysik, Kernprinzipien der mathematischen Physik, darunter das Prinzip der geringsten Wirkung, die Geschichte des logischen Empirismus und verwandter Bewegungen, die Entwicklung der formalen Teleologie sowie die Rolle von Modellen in der Wissenschaft.
Während seines Aufenthalts an der TU München arbeitet er zusammen mit Prof. Dr. Andrea Reichenberger an der philosophischen Bedeutung von logischen und begründenden Motiven in der Frühgeschichte der Quantenmechanik.